Knoerig: Bund fördert Investitionen in Startups / 21 Partnerschaften bei Wagniskapital im Wahlkreis bezuschusst
Im Rahmen des Bundesprogramms „INVEST – Zuschuss für Wagniskapital“ werden innovative Start-ups mit privaten Geldgebern (sogenannte Business Angels) zusammengebracht. Die Investoren, die an die mutigen Ideen der Jungunternehmer glauben, erhalten dabei als Anreiz zur Unterstützung einen steuerfreien Zuschuss von 15 Prozent ihrer Anteilsbeteiligungen.
Wie der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig in einer Pressemitteilung berichtet, sind bereits 21 Beteiligungen im Wahlkreis zustande gekommen. Insgesamt wurden dabei rund 350.000 Euro an Erwerbszuschüssen ausgezahlt, womit über 2,3 Millionen an Investitionen ausgelöst worden sind.
Die Beteiligung muss für mindestens drei Jahre gehalten werden und es sind mindestens 10.000 Euro zu investieren. Neben dem Erwerbszuschuss ist auch ein Exitzuschuss möglich, wenn die Aktien oder Anteile nach der Mindesthaltedauer verkauft werden. Dieser beträgt 25 Prozent des Gewinns, der wiederum mindestens 2.000 Euro betragen muss.
„Das ist eine Win-Win-Situation: Jungunternehmer mit guten Ideen werden mit dem nötigen Startkapital unterstützt, während der Förderzuschuss das finanzielle Risiko für private Geldgeber verringert und viele überhaupt erst zu solchen Investitionen motiviert“, hält Knoerig fest. „Bundesweit wurden schon über 1,5 Milliarden Euro mobilisiert, wobei jedes Startup im Schnitt rund 80.000 Euro erhält und fast 60 Prozent der jungen Unternehmen aus der Branche der Informations- und Kommunikationstechnik stammen.“
Das Bundeswirtschaftsministerium bietet das Förderprogramm seit 2013 an, um vielversprechenden Start-ups bei der Suche nach Investoren zu helfen.
Details: www.bafa.de/DE/Wirtschaft/Beratung_Finanzierung/Invest/invest_node.html